Sonntag früh um 6:45 Uhr im Verein sein, wer möchte das nicht? Für die Sportler*innen Till, Levin, Timek und Soraya und die Trainer Anika, als Geburtstagskind, und Loipi ging es am 20.09.2020 zur Ostdeutschen Meisterschaft der A- Schüler in Wusterwitz, worauf sich alle das ganze Jahr vorbereitet hatten. Doch zum Glück wurden wir von Loipi im Vereinsbus gefahren, konnten alle noch mal die Augen zu machen und ein wenig Kraft tanken. Naja, alle bis auf Loipi 🙂
Trotz eines Fehlers des Navis sind wir rechtzeitig an der Rennstrecke in Wusterwitz angekommen. Kurz nach der Ankunft ging es aufs Wasser, da das erste Rennen schon bevor stand. Für alle vier hieß es dann: Boote auspacken und einfahren. Die Bedingungen waren solala, ein durchgehender Wind von links und ein paar Motorboote, die Wellen geschmissen haben. Doch alle haben es gut gemeistert.
Und dann ging es auch schon los mit dem Vorlauf im K1 über die 500 Meter. Dort leisteten sich alle Sportler*innen ein gutes Rennen. Die drei Jungs schafften es mit gut Glück in den Zwischenlauf. Sie kamen zwar nicht in den Endlauf, doch es waren schöne Rennen. Für Soraya gab es leider keinen Zwischenlauf, da der Vorlauf ein sehr enges Rennen war.
Der Tag war auch schon wieder zur Hälfte rum und für alle hieß es dann endlich Mittagessen. Es gab Nudeln mit Wurstgulasch. Die Portionen waren vielleicht ein bisschen klein, doch wir haben es alle überlebt. Zum Nachtisch gab es, dank Anika, Kuchen und Muffins, mmmmmmh so lecker 😉
Nach der bzw. in der Mittagspause hieß es dann für Levin und Timek, sich im Zweier einzufahren. Das gleiche galt für Till und seinen Zweierpartner Marvin von Rotation. Till und Marvin schafften es in den Endlauf. Sie wurden zwar nicht Erster, sind jedoch gut gefahren. Levin und Timek, die es ebenfalls in den Endlauf schafften, meisterten einige Wackler, ohne hinein zu fallen. Trotz dessen gewannen sie nicht. Somit waren sie für heute fertig. Für Soraya und Sherin, vom SCBG, ging es dann auch in das Zweier-Rennen. Im Vorlauf wurden sie Dritter und kamen somit in den Endlauf. Zusammen mit vier weiteren KTB-Zweiern gingen sie im Endlauf an den Start. Sie wurden zwar nicht Erste, jedoch gingen die ersten zwei Platzierungen an Berlin.
Die Aufregung stieg, denn nach einer kurzen Pause ging es in die Vierer. Der dritte KTB-Vierer mit Viktoria, Soraya, Sherin und Maresa, die bisher noch nie zusammengefahren sind, ging dort an den Start, sowie zwei weitere Boote des LKVs. Dort belegten sie einen guten Platz, auch wenn sie nicht vorn mit dabei waren. Zum Glück taten das die anderen beiden Boote aus Berlin.
Als nun auch dieses Rennen gemeistert wurde, wurden die Boote geputzt und eingepackt. Dann ging es endlich nach Hause. Es war spät, alle waren müde und hatten keine Kraft mehr. Als dann gegen 18:00 Uhr endlich das Zeichen von Loipi kam, dass es endlich nach Hause ging, sammelten alle noch mal ihr letzten Kräfte und sprangen in den Bus. Es hat keine zwei Sekunden gedauert bis alle schliefen, ob wir uns verfahren haben oder in einem Stau standen? Keine Ahnung, denn ich habe geschlafen – da müsst ihr Loipi fragen. Als wir dann gegen 20:00 Uhr im Verein ankamen, wurden einige von ihren Eltern in Empfang genommen – und sind dann wenig später wie Steine ins Bett gefallen.
Zusammen gefasst war es ein anstrengender aber doch erfolgreicher Tag für alle, wenn man mal bedenkt, was wir am Tag davor beim Flatowcup geleistet haben.